Unter dem Motto „Think for the Future“ beteiligt sich das MGJ von 2008 bis 2010 an
einem internationalen Comenius-Projekt im Bereich der Naturwissenschaften.
Die Bewerbung für dieses Projekt ging von der Fachgruppe Biologie aus und
überzeugte in Brüssel, so dass die finanzielle Förderung von Austausch und
Begegnungen gesichert ist.
Es arbeiten Schülerinnen und Schüler aus Slowenien, Sizilien, West-Finnland,
Jütland und England zu den Themen Klimawandel, Natur- und Landschaftsschutz
sowie zukunftsfähige Energieerzeugung zusammen. Es sollen innovative
Unterrichtseinheiten entwickelt und ausprobiert werden; es gibt aber auch
gemeinsame Verpflichtungen, die den Schulalltag betreffen. So soll zum Beispiel der
Energieverbrauch an allen beteiligten Schulen gesenkt werden. Durch das Erfassen
von Daten, das Belegen dieser und nicht zuletzt durch den Vergleich der
internationalen Ergebnisse entsteht so ein motivierender Wettbewerb, der in die
Zukunft zeigt.
Gelernt wird durch das Projekt nicht nur inhaltlich, sondern auch
Fremdsprachenkenntnisse kommen zur Anwendung und werden intensiviert und
Praxisbezüge werden aufgedeckt.
Von Seiten des MGJ engagieren sich für das Projekt vor allem
Oberstufenschülerinnen, die schon den Patronatstag des Heiligen Josef im März
2009 mitgestalten. Sie bieten den Schülerinnen der Klasse 5 und 6 Denkanstöße
durch Aussagen wie: „Eisbären – ausgestorben“, „Aachen, das neue Venedig“,
„Malaria in Jülich“, „Spanien, die Wüste in Europa“ und klären sie anschaulich über
den Treibhauseffekt auf. Anschließend entwickeln sie mit den kleinsten MGJlerinnen
Ideen, um den Klimawandel zu stoppen, denn es geht ja um das Denken für die
Zukunft.
Ihre Ideen sollen die Schülerinnen in Form eines Bildes zusammenfassen. Zu
gewinnen gibt es Tierschlüsselanhänger und eine Baumpatenschaft für den
„Comenius-Baum“, eine Kaiserlinde, auf dem Schulgelände.
Das Projekt endet 2010 mit einem Besuch aller beteiligten Schulen in Jülich.
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