Anfang Januar haben wir mit der Klasse eine Klimakonferenz im Politikunterricht gemacht, bei der wir
über verschiedene Klimaschutzmaßnahmen diskutiert haben, welche in Jülich umsetzbar wären.
Daraufhin haben wir mit mehreren Maßnahmen einen Klimaschutzvertrag verfasst, welchen wir
anschließend an den Bürgermeister geschickt haben. Wenige Tage später erhielten wir von den
Beauftragten für Nachhaltigkeit in der Stadt Jülich eine Einladung ins Rathaus, die wir natürlich auch
annahmen.
Im Rathaus hatten wir dann die Möglichkeit mit dem Bürgermeister sowie den entsprechenden
Ansprechpartnerinnen über unsere Klimaschutzmaßnahmen zu sprechen. Frau Strehl,
Klimaschutzmanagerin, und Frau Reichenbach, Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik,
standen uns für Fragen zur Verfügung. Sie fanden unsere Ideen, wie zum Beispiel auf erneuerbare
Energien zu setzen, mehr Bäume zu pflanzen, Müll zu vermeiden und sich auf eine klimaschonende
Ernährung einzustellen, gut und der Bürgermeister erzählte uns auch, was die Stadt Jülich in den
letzten Jahren Klimafreundliches getan hat. Beispielsweise pflanzte sie in den letzten zehn Jahren
110.000 Bäume. Außerdem sind Bürger, die in Jülich neu bauen, mittlerweile zur Nutzung von
Solarenergie verpflichtet und die Stadt hat auch ein Grundstück in Linnich extra für
Baumanpflanzungen gekauft. Darüber hinaus haben wir zusätzlich noch erfahren, dass das
Industriegebiet auf der Merscher Höhe (Brainergy Park) CO 2 -neutral versorgt wird und für jedes
Neubaugebiet, für das ein Feld weichen muss, eine neue Ackerfläche zum Ausgleich geschaffen wird.
Herr Fuchs hat uns weiterhin Tipps für den Alltag gegeben, wie wir Strom, Wasser und Energie
sparen können.
Fabienne Kauth, 8b
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